HeidelbergCement Hauptverwaltung
Hinweise zum Energiekonzept
- „Platin“-Standard – der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB)
- rund 1.000 Quadratmeter Dachfläche mit Photovoltaik
- Heizung und Kühlung erfolgt über Wärme und Kälte aus dem Grundwasser, das über einen eigens gebohrten Brunnen bezogen wird
- 28 Elektro-Pkw-Ladeplätze und 190 überdachte Fahrradparkplätze, ca. 100 mit Elektro-Ladeanschluss
- neueste Mess- und Regeltechnik für Heizung und Kühlung/Lüftung sowie Verschattung und Lichtsteuerung, die jeweils vom Stand der Sonne bzw. von der Tageszeit abhängig sind
Die neue HeidelbergCement Hauptverwaltung setzt ganz und gar auf Nachhaltigkeit und zeigt eindrucksvoll, was mit dem Baustoff Beton heute technisch und ästhetisch machbar ist. Das Ensemble besteht aus drei in der Höhe gestaffelten, zueinander versetzten und ineinander verschränkten Quadern, die in ihrer Gesamtheit funktional eine Einheit bilden und jeweils einen eigenen Innenhof haben. Glas und weißer Beton prägen das Erscheinungsbild.
Die Fassade aus scheinbar dynamisch fließenden Betonfertigteilen hat neben ihrer optischen auch eine technische Besonderheit: Dem Beton ist ein photokatalytischer Zement zugesetzt, der mittels Titandioxid Schadstoffe aus der Luft filtern kann. Beim im Außenbereich eingesetzten Betonpflaster ist der Zusatz ebenfalls enthalten.
Für den Bau der neuen Konzernzentrale von HeidelbergCement nutzen die Planenden die volle Funktionalität von BIM. So wurden mit dieser Methode Pläne generiert, die Koordination der Planungsbeteiligten optimiert, die Fach-, Schlitz- und Durchbruchsplanung integriert und die Qualitätssicherung durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie bei HeidelbergCement.
Bildrechte: HeidelbergCement, Raphael Neff (1, 3), Steffen Fuchs (2, 4, 5)